30.11. Profisport: Einfach mal machen. Es könnte gut werden
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30.11. Profisport: Einfach mal machen. Es könnte gut werden

Lesezeit: 2 Minuten


Für all die, welche die Sendung „Mein Weg“ am 13.11 bei München TV gesehen haben, ist mein Weg zur sportlichen Professionalität nichts neues. Ein sehr ungewöhnlicher und mutiger Schritt, der aber dann doch genau zu mir passt?!


Meine Mission 😊

Von der Berufung zum Beruf? Nein, ganz so weit ist es sicherlich (noch) nicht. Warum macht man dann sowas im zarten Alter von 45 Jahren? Die Antwort: Warum nicht!? Ich habe in meinem Leben so viel erreicht, geschafft und geschaffen, daher bin ich ziemlich relaxed, einfach nochmal abzubiegen und was Neues zu wagen.

Als „Multisport-Ausdauerexpertin“ werde ich daher ab 2023 eine parallele Karriere zu meinem bis dato eigentlich Beruf als Personalreferentin einschlagen. Dabei zählt für mich nicht nur weiterhin von einem Wettkampf zum nächsten zu Rennen zu jagen und sportlich erfolgreich sein. Was für mich weitaus wichtiger ist, ist das „Mitnehmenanderer Menschen. Wie oft habe ich Sätze wie:

  • „Du motivierst mich so sehr“
  • „warum machst Du das nicht professionell“
  • „Du bist so inspirierend“
  • „Du zeigst mir, dass man auch „im Alter“ noch neue Ziele haben kann
  • „Deine Social Media Auftritte sind sehr professionell. Da sieht man Deine Wurzeln“

gehört.

Das gibt mir sehr viel und hat mich aber auch viel zum Nachdenken gebracht:


Lieber scheitern, als bereuen

Es ist unheimlich aus seiner Komfortzone rauszugehen. Aber was noch viel gruseliger ist: In ein paar Jahren auf Dinge, von welchem man geträumt hat, mit Bedauern zurückblicken, weil man Angst vor Scheitern und Veränderungen hatte. In der Komfortzone sterbe Träume.  

In der Hospizarbeit wird man oft mit Aussagen wie „ach hätte ich doch, das bereue ich, ich will die Uhr zurückdrehen“ konfrontiert. Und genau das möchte ich nie zu mir selbst sagen müssen. Wer weiß, was mich mit diesem Schritt noch alles tolles in den nächsten Jahren erwartet. Niemand. Weil man nie weiß, ob man etwas geschafft hat, wenn man es nicht wenigstens probiert hat.


Meine ehrenamtliche Tätigkeit als Hospizbegleiterin und die damit verbundenen Benefizaktionen werden daher weiter integraler Bestandteil meiner neuen Reise sein.

Zu sehr guter Letzt, kommt selbstverständlich eine solide Zusammenarbeit mit meinen Partnern und Sponsoren, welche nur mit einem meiner persönlichen Werte, dem Prinzip „Geben und Nehmen“, vereinbar ist.

Natürlich stehe ich jetzt erstmal vor einigen Herausforderungen, neuen sportlichen Zielen und Veränderungen. Aber aus und mit diesen wächst man! Ich werde Euch auf dem laufenden halten.

Um die Frage vorwegzunehmen: Was passiert, wenn es nicht funktioniert? GAR NICHTS. Ich bin und bleibe Anja, aber mit einer unheimlichen Lebenserfahrung reicher. 😍

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