Frankfurt Marathon – Saisonausklang
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Frankfurt Marathon – Saisonausklang

So geschehen am Sonntag, den 27. Oktober um 10.30Uhr in Frankfurt: Endlich, das Saisonende war nahe. Nur noch 42.195km und dann „Füße hochlegen“.

Was hatte ich mir vorgenommen? Die alte Bestzeit (2012 auch Frankfurt Marathon) stand bei genau 3.24.00 Stunden. Die wollte ich (natürlich) toppen und hatte vor ein paar Monaten eine 3.18h (Schnitt von 4.40min/km/h) ins Visier genommen. Dass ich schneller laufen kann war mir zum einen zwar theoretisch irgendwie klar und es  gab fachmännische Meinungen dazu. Ich wollte aber trotzdem konservativ daran festhalten (meine beiden “längsten” Läufe in der Vorbereitungen waren 25 bzw. 27km) und lieber auf den letzten Kilometern nochmal wirklich alles geben.

Soviel zum Plan. Nun zur Praxis. In den Tagen vor dem Marathon war uns allen klar, dass es sehr widrige bzw. windige Bedingungen werden. Dass uns dann am Sonntag der Wind so um die Ohren pfeift, hätte wohl keiner denken mögen. Nun gut, es ist wie es ist. Klein machen und durch und hoffen, dass es doch was mit der Bestzeit bzw. den 3.18h wird.

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Ganz schnell bin ich die ersten 5km angegangen (4.33min) und bekam es sofort mit der Angst zu tun: „Marathon verliert man auf den ersten 15km, bitte, bitte lieber Gott lass mich das nicht böse bereuen“.  Daher habe ich die nächsten 10km rausgenommen und mich dann zum Halbmarathon mit 1.37.20h auf gutem Kurs gefunden. Nachdem es sich bei km25 immer noch sehr locker fühlte, begann die Geschwindigkeitssteigerung und bei km35 war ich mit einem bis dahin super Gesamtschnitt von 4.33min/km/h auf einem Wahnsinnskurs. So auch der Wind… Vermutlich eine Mischung aus Erschöpfung und heftige Böen zwangen mich zum langsamer werden, hatte aber dann kurz vor Schluss noch ein Erfolgserlebnis: Ich konnten einen Kenianer, welcher eine Frau „gezogen“ hat, bei km39 nach 6km harter Tempoarbeit endlich abhängen. Übrigens auch den 3.14er Ballon schon bei km 32; wo der hängen geblieben ist, ist bis dato fraglich.

Lange Rede kurzer Sinn: Für die äußeren Umstände ein super Rennen, mit 3.14.18 rund 3.5 Minuten über der visierten Zeit und einem „negativ split“. Das mag ich ja sooooo gerne !

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Fotos

Und jetzt: OFF SEASON !!!!!!!!!!

Wir hören und sehen uns bald wieder; 2014 naht und dafür heisst es gehörig Kräfte tanken. Wird kein Kindergeburtstag!

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