Team Erdinger Alkoholfrei Saison Ausklang Camp …
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Team Erdinger Alkoholfrei Saison Ausklang Camp …

… oder eher Saison Booster Camp?

Vom 21.09 bis 01.10.2013 ging es ins Playitas auf Fuerteventura. Wobei das ja eigentlich mal wieder alles gar nicht so geplant war: Erst vor Ort entschied ich mich, 3 Tage zu verlängern und anstelle bis Samstag bis zum darauffolgenden Dienstag zu bleiben. Es war einfach zu schön, man lebt nur einmal und wann hat man mal wieder die Möglichkeit, exklusives 1:1 Personal Coaching zu bekommen? Wenke, Jörg und ich hatten eine super Zeit in einem super Team.

Pájara-20130925-00376

Durch diese Individualität konnten wir den Fokus des Camps auch auf das Saisonendziel legen: Den Frankfurt Marathon! Eine gesunde Mischung aus Intervallen, Morgenläufchen und langen Läufen. Zum Ausgleich effektive Schwimmeinheiten (die Rollwende klappt jetzt langsam auch ganz prima…), tolle und lange Radausfahrten, wie bspw. mein Lieblingsberg „Betancuria“  oder den original Challenge Fuerteventura Radkurs und letztendlich noch eine Portion an Athletik Training.
Mein persönliches Trainingshighlight war der „Lighthouse Run“ ! Es soll Verrückte geben, welche die 1km lange Steigung zum Turm aus Spaß an der Freude 2* laufen und somit insgesamt 23km, 580HM in 2.07h absolvieren (hätte ich sein können …):

bild leuchtturm

Ein (ungeplantes) Wettkampfhighlight war am Samstag, 28. September, der 20k Trailrun im Rahmen der Coast2Coast Veranstaltung. Vermutlich finaler Formtest vor dem Marathon,  zudem Trail nochmal ein Stück Kraftarbeit und Koordination mit sich bringt. Nach einer 23h Trainingswoche (So-Sa) mit rd. 320km und 4800HM war die Vorgabe, einen soliden Trainingslauf hinzulegen und wenn möglich – bei nur 16 StarterInnen – vielleicht einen Podiumsplatz mitzunehmen. Als ich bei km 11 mit 2 Minuten Rückstand noch auf Platz 2 lag, mich aber ganz gut fühlte, begann der Wettlauf gegen die Zeit. Ich konnte das Tempo etwas forcieren (ca. 3-4sek pro km), die Führende wurde etwas langsamer, so dass der Abstand von km zu km schrumpfte.  Bei km18 waren es noch rund 12sek und ich dachte mir, “entweder Du gewinnst das jetzt” oder dümpelst vor Dich hin (nach Hinten war Luft). Ich entschied mich für gewinnen, hab nochmal irgendwie Turbo aktiviert, bei km 19 den Bann gebrochen und bin überglücklich nach 1.32h mit 40sek Vorsprung ins Ziel gelaufen.  Das ich dann im Gesamtklassement (m/w) noch den 4. Platz (von 60) erreichte war die doppelte Belohnung für die harte Tour über 400HM und 20km. Relativiert auf eine flache Strecke lässt diese Leistung eine Halbmarathonzeit von 1.31h schließen, was sehr positiv für die anstehenden 42.2km stimmt. Ergebnisse

Dann gab es natürlich noch einen RUHETAG und ich übte mich mal über die Kurzdistanz im Rutschen und im Stand-up Paddling. Sehr, sehr lustig und überaus zu empfehlen. Führungspaddler bei einem Langdistanzrennen wäre doch auch mal eine Herausforderung….

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Fazit: Gigantisch schön, hart aber herzlich, gerne immer wieder 🙂

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