13.07. PIUT – Paznaun Ischgl Ultra Trail 🥇
Und weiter geht es im Rennzirkus 😊
Der PIUT war allerdings eine “verpflichtende” Veranstaltung, da ich Teil des Marketing-Teams sein durfte, genau genommen war ich eines der “Gesichter” und zwar für die 20km Strecke mit 1.300 Höhenmeter. Dazu durfte ich letztes Jahr im Herbst zu einem Shooting bereits tolle Tage im Ischgl verbringen. Mit im Team war Sanna El Kott Helander (85km – Merrel), Hans Hinterseer (30km – La Sportiva) und Martin Mattle (Lokalmatador, Salomon), alles keine unbekannten im Trailzirkus. Ein starkes Team💪, was sich noch auszahlte.
Die 20km passten wunderbar in meinen Rennkalender um die zweite Hälfte einer mal wieder gigantischen Saison einzuleiten und ich freute mich auf die Trails rund um den bekannten Berglisee:
Der 10. Sieg in 2024 & Teamsieg für das #Teamhotelsonne
Am Vortag regnete es zur Abwechslung mal wieder 😂, d.h. die Strecke war teilweise noch sehr nass und matschig, hinderte mich aber nicht daran, ein weiteres schnelles Fabelrennen zu absolvieren. Es war ein weiterer “Start-Ziel-Sieg”, auch wenn ich den Vorsprung im Laufe des Rennens nicht kannte. Am Ende waren es komfortable 12 Minuten auf die 19 Jahre jüngere Anna Schmidt von der LAC Quelle Fürth.
Nach 02.40,30 Stunden überquerte ich die Ziellinie als 10. Mann (von 231 Gesamtstartern). Der Kurs war richtig schön und abwechslungsreich, technisch mit vielen Singeltrails und extrem steilen Anstiegen/Downhills. Eine Herausforderung aber machbar, ich bekomme immer mehr Vertrauen in die weite Welt des Trailrunnings.
Meine Uhr zeigte am Ende 21.6km bei 1.360 Höhenmetern. Leider gab es kein Zielbanner, ich war wohl zu schnell 😉
Im Team mit Sanna (Platz 2 85km), Hannes (Platz 2 30km) und einen ebenso “alten” Laufbekannten Andreas Schindler (Platz 2 50km) starteten wir für das Hotel Sonne, welches uns sehr herzlich beherbergt hat. Durch unsere Leistungen konnten wir die Teamwertung gewinnen und somit ein bisschen was zurückgeben🙋♀️
Fazit: Genugtuung
Es macht mir immer wieder Spaß, immer wieder hervorragende Leistungen abzurufen. Und es macht mir auch immer wieder Spaß zu sagen: “Wer nicht will, der hat schon”. Ich bin eine sehr gute Athletin, aber halt eben kein verstelltes “Instapüppchen” mit 20.000 Followern. Das ist was heutzutage im Sportsponsoring zählt und nicht mehr die Erfolge. Sehr traurig und hartes Geschäft. Aber dafür kann ich jeden Tag mit einem authentischen Blick in den Spiegel blicken und extrem stolz auf mich sein.
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