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Lesezeit: 2 Minuten


Und schon wieder ein Jahr rum und schon wieder Winterlaufserie Ismaning 😃 Man mag sich erinnern, die Serie 2020/21 durfte ich fĂŒr mich entscheiden. Und dieses Jahr?
Die Vorzeichen waren nicht „wie gewöhnlich“: Noch wĂ€hrend der kurzen Saisonpause entschied ich mich am 20.10. freiwillig das Lauftraining einzustellen. Irgendwas stimmte in meinem linken Knie nicht. Ich bin ja mittlerweile erfahren genug, „Schmerzen“ von „Schmerzen“ zu unterscheiden. Und das GefĂŒhl war mal wieder goldrichtig: Ein kurzfristig einberaumtes MRT am 24.10. bestĂ€tigte den Verdacht einer Überlastungserscheinung. Zwar nur „mild“, aber wenn ich weiter gelaufen wĂ€re, wĂ€re es höchstwahrscheinlich zu einer ErmĂŒdungsfraktur gekommen. Daher: Immer schön auf den Körper hören!

6 Wochen Laufpause gut kompensiert?

Aber auch so ein leichtes Ödem muss vollstĂ€ndig auskuriert werden, so dass ich erstmal 6 Wochen nicht laufen konnte. Um die Frage zu beantworten, die ich fast tĂ€glich gestellt bekomme habe: „Das muss doch die Hölle fĂŒr Dich sein„? Antwort: NEIN, im Gegenteil: Laufen ist solch eine Strapaze fĂŒr den Körper und mit einer Pause davon, kann sich das komplette System vollstĂ€ndig erholen. Die letzten Woche waren bei mir schon sehr krĂ€ftezerrend. Daher war ich ziemlich relaxed, vor allem aber auch, weil ich wusste, das mich mein Trainer mit soliden Schwimm- und Radeinheiten perfekt durch diese Zeit bringt: ZurĂŒcklehnen, entspannen und das Universum seine Arbeit machen lassen 😂. Im ĂŒbrigen merkte ich das auch körperlich: ich war weniger mĂŒde und mein Fitnesszustand hat sich verbessert.

Die Bedingungen waren zumindest auf meiner Seite:

In der „Rennwoche“ hatte ich dann meine ersten „lĂ€ngeren“ Einheiten (25min und 35min). Das Knie hielt, auch wenn der Kopf immer wieder einen Streich spielen wollte. Nach solch einer Verletzung dauert es eine Weile, bis man wieder Vertrauen findet.
Ich stand wie immer gut gelaunt und positiver Dinge an der Startlinie und machte mir keinerlei Gedanke um die Konkurrenz. Mein Ziel war: gesund durchzukommen und mit meinem Rennen zufrieden sein. Ein Pluspunkt hatte ich allerdings auf meiner Seite: Die sehr winterlichen Bedingungen mit -3C und vereister Strecke. Ich kann Hitze, aber ich kann, dank dem vielen Langlaufen und Trailrunning, auch KĂ€lte und holprigen Untergrund đŸ„¶

Aus dem Nichts zurĂŒck auf Platz 5

Wenn man bedenkt, das ich erst diese Woche mit 3 Einheiten (16km) begonnen habe und mir somit die Tempo- aber auch WettkampfhĂ€rte fehlt, ist der 5. Platz in einer Zeit von 53.39min (04.01min/km) schon nicht schlecht
 😃

Jetzt hoffen wir mal, dass das Knie hĂ€lt und ich darauf aufbauen kann. Abgerechnet wird bei der Serie am Schluss und 2021/22 startete ich auch „nur“ an 4😁.
Zum Vergleich: Im Februar lief ich diese Strecke in einer Geschwindigkeit von 03.56min pro km (bei guten Bedingungen und mit im Lauftraining
.).

GlĂŒckwunsch auf alle FĂ€lle an alle LĂ€uferinnen und LĂ€ufer, die den widrigen Bedingungen getrotzt haben. Mittags kam dann die Sonne raus und ich weiß auch, wer sie uns geschickt hat:

Denn, es war ein besonderer Lauf

Der ein oder andere mag es mitbekommen haben. Udo, einer meiner besten Freunde, und immer wieder bei meinen Benefizaktionen fĂŒr die Hospizarbeit dabei, hat am Anfang der Woche seine geliebte Lea verloren (Stichwort: Autounfall mit der Politikerin Frau Kaniber). Ich erzĂ€hlte Udo, das mein Lauf seinem „Leachen“ gewidmet ist und so schlĂŒpfte auch er kurzerhand in seine Rennturnschuhe. Udo ist ein tolles Beispiel dafĂŒr, dass der Tod Teil des Lebens und nicht immer grau und schwarz ist (O-Ton). Lea hĂ€tte gewollt, das wir beide heute Spaß haben und das hatten wir.

(c) Horst Kramer