23.07 Erfolgsgeheimnisse…
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23.07 Erfolgsgeheimnisse…

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Lesezeit: ca.7 Minuten

Hin und wieder kommen so Fragen bzw. Aussagen wie: „Wie schaffst Du das eigentlich alles; warum wirst Du immer fitter?“ oder „Du Tier. Irgendwie motivierend. Danke. Freut mich!! 👻
Das ich seit Spätsommer 2019 einen „Lauf“ habe, brauche ich jetzt nicht mehr groß zu erwähnen, genug darüber geschrieben.
Wobei… Letzten Samstag gab es dann nochmal eine Bestzeit über 3.000m und Platz 14 inmitten des DSV Nordic Kader …. Dazu mehr am Ende🙈. 

Und: “By the way”: Ich fand Gazellen schon immer wunderbare Geschöpfe!!

Heute geht es mal hinter die Kulissen und ich freue mich sehr, dabei einen meiner zwei neuen Partner vorstellen zu dürfen, die mich auf diesem Weg begleiten! Der nächste folgt dann in Kürze auf dieser Seite und Social Media 🙂
Im Sinne einer meiner Lieblingssongs: “Wir haben noch lange nicht genug“.


Erfolg ist kein Glück..

… für mich ist es eine Summation aus Disziplin im körperlichen und mentalen Training, Zeit für ausreichend Regeneration sowie viel Muße bei der Ernährung: „Mitleid hat man, Neid muss man sich (hart) erarbeiten“.  Das gilt für alle Lebenslagen☝️.

Klar, kommen jetzt noch die letzten Skeptiker: „Bei einer Teilzeitstelle hätte ich auch viel Zeit für Sport“. Auch Kontra hier: Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich und “Wer will findet Wege, wer nicht will, Gründe!!” Klar 30 Stunden per Vertrag sind „nur“ 75% einer Vollzeitstelle, aber zur 43-jährigen Personalleiterin in einem mittelständischen Unternehmen mit 150+ Mitarbeitern fiel seitens meines Chefs schon öfter der Satz: Das was Du stemmst, packen andere nicht mal in 40 Stunden“. Nicht zu vergessen ein Ehrenamt, das durch aktive Arbeit oder Benefizaktionen viel und gern investierte Zeit in Anspruch nimmt♥️.  

Aber nun wie genau? 

Zuerst noch etwas Rückblick um das große Ganze zu verstehen: Mit Beginn meines „neuen Lebens“ übe ich den Sport seit 2013 auf ambitionierten Niveau (semi-professionell) aus und jedes Jahr war in seiner Art erfolgreich (Erfolge); auch 2016 – ein persönlich rabenschwarzes Jahr das durch diverse körperliche Ausfälle geprägt war. Seit Oktober 2016 war ich dann allerdings – außer einer 2-tägigen Ausnahme im Januar 2018 – nie krank, d.h. mir fehlen seither genau 2 Trainingstage (ich trainiere täglich 1-2 Einheiten).
Selbst von Dezember 2018-März 2019, eine Phase, in der ich nicht laufen konnte, habe ich mein Herz-Kreislauf-System jeden Tag trainiert. Ruhe ist Gift für den Körper, das ist so! Daher:

Erfolgsrezept Nr. 1: Das Training

Strukturiert! Organisiert! Und: Diszipliniert! Seit 2017 bin ich bei meinem Coach Jo Spindler und diese Zusammenarbeit trägt reichlich Früchte! Ich werde immer ausgelacht, wenn ich meine: “Ich mache nur das, was der ‘Chef‘ sagt”! Wer Erfolg hat, hat Recht! 😅 Allerdings werden die “Läufer” dann immer neidisch, wenn ich sage, das ich nicht wirklich ausschließlich auf diese Disziplin fokussiert trainiere, sondern wir weiterhin das Triathlon-Langdistanztraining verfolgen….

FOKUS !

Zum körperlichen gehört meine absolute Kernkompetenz, die mentale Stärke, dazu in einem späteren Beitrag mehr😈, hängt aber eng mit Nummer zwei zusammen:


Nr. 2: Regeneration  

Die war mir schon immer heilig! Auch hier werde ich oft müde belächelt, wenn ich äußere, ich gehe um 8, halb 9 ins Bett, lese noch etwas und spätestens um halb 10 ist Schicht im Schacht. Nun gut, mein Wecker klingelt JEDEN Tag spätestens um halb 6 (auch am Wochenende) und weniger als 8 Stunden Schlaf sind auf Dauer Gift für Leistungssport. Lieber eine Einheit ausfallen lassen: Schlaf war schon aller unser Oma’s bestes Mittel👵!
Darüber hinaus stoisches “Body-Maintenance” wie Basenbäder, tgl. dehnen/Faszienrollen, Massagen und Osteopathie. Zum Arzt gehe ich eigentlich nie, da halte ich mich wieder an eine berühmte “Oma Weisheit” und beuge mit meinem Favorit Nr. 3 vor: Die Ernährung.

Regeneratives Basenbad: 1-2/Woche, mit Bürstenmassagen um Säuren besser auszuleiten. Auch 12-24h vor dem Wettkampf geht es in die Wanne! 

Nr. 3: Ernährung – Regional/Saisonal/Bio und Basisch

Hier habe ich in den letzten 1-1,5 Jahren nochmals akribisch gearbeitet und einige Umstellungen vorgenommen. Da ich seit Dezember 2019 nebenbei noch eine Ausbildung als Ernährungsberaterin mache, kann es gut sein, dass ich hierzu künftig auch noch etwas mehr referiere 😊  

Vorab: ich bin kein Asket, der voller Verbissenheit ein Prinzip verfolgt. Ich setze auf ausgewogene, vollwertige Mischkost, mit VIEL Gemüse aus regionalem und biologischem Anbau (eigener Garten oder einem lokalen Zulieferer)🥒🍎 als Grundlage einer basischen Ernährung.

Dazu gehört aber auch wöchentlich ein Stück Fleisch 🐄 und Fisch aus nachhaltigem Anbau bzw. Fang 🦈und natürlich trinke ich notorisch isotonisches, regenerationsförderndes Erdinger Alkoholfrei 🍺. Das alleine macht nicht „sauer“, da ist der Durchschnittsbürger mit seinem Habitus schon weitaus schlechter dran:
Zu viel säurebildende Lebensmittel und Lebensgewohnheiten mit den Folgen wie bspw. Müdigkeit, verringerte Leistungsbereitschaft, Nervosität oder nachlassende Konzentration
 
Die Übersäuerung bei uns Sportlern kommt vor allem von den harten Einheiten und da hilft es, mit diversen Maßnahmen gegen zu wirken.

Obst und Gemüse, frisch geliefert: Regional, Saisonal, Bio. Grundsteine einer guten und basischen Ernährung. Trotz oder gerade auch mit Fleisch aus kontrolliert biologischen Anbau.


Ein typischer Vormittag im Hause Kobs

Gleich nach dem aufstehen, als Frischekick in den Tag, trinke ich einen basischen Kräutertee 🍵und am späten Vormittag folgt ein leckerer Basenbrei mit z.B. frischen Obst, Beeren oder gedünstetem Gemüse. Dazu eine Mischung aus diversen Samen (Hanf-, Leinsamen) und ganz wichtig: Zimt und Leinöl🥣. Das eigentliche „Frühstück“ beinhaltet im Übrigen: 1 Eisenkapsel mit einem Schluck O-Saft (eines der wenigen wirklich sinnigen Nahrungsergänzungsmittel bei Läufer, dazu aber auch später mal mehr) und danach 2 cm frischer Ingwer, roh und gründlich gekaut!!  

Basenbrei, frisches Obst, Leinöl, Zimt und Samen: Grundstock für alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe

… jetzt mit: “MARCUS REICH.Natürlich Basisch”

Bislang habe ich mir meine Basenprodukte immer irgendwo zusammengekauft. Nun bin ich bin sehr happy mit MARCUS REICH und seiner stetig wachsenden und überzeugenden Produktkette einen kompetenten Unterstützer gefunden zu haben. HIER findet ihr schon mal mehr über Marcus’ mutigen Werdegang und seine Produkte. Gerne teile ich meine Erfahrungen 🙂


Ein erster Mini-mini Einblick in meine persönliche Erfolgsstory 😊. Wem das zu fade, zu strikt oder zu krass ist: keine Sorge: Es ist mein Leben und ich bin ziemlich glücklich damit🍀🍀. Weitaus glücklicher wie noch vor genau 10 Jahren in Chicago mit einem knapp 6-stelligen Jahresgehalt.  Glück hat NICHTS mit Besitz und Status zu tun, sondern mit seiner persönlichen inneren Zufriedenheit. Für manche leider unerreichbar.
 
Wer mehr zum Thema Ernährung und dem Säuren-Basen-Haushalt wissen will, bitte melden und wer Lust hat, in irgendeiner Form mit mir zusammenzuarbeiten (Kooperation, Partnerschaft), darf das natürlich gerne. Wenn ich was mache, hat es Hand und Fuß und Sponsoring ist für mich geprägt von gegenseitigem Geben und Nehmen, da gibt es die verschiedensten Möglichkeiten! Ich denke, die Agentur kiecom GmbH (Erdinger Alkoholfrei) kann das unterschreiben 😉  

Was im August so ansteht:  

Nochmal auf die Bahn, mit dem Ziel, die 6. Bestzeit in diesem Jahr zu knacken und dann geht es ab in die Berge:

01.08 – 5.000 Meter Dantestadtion München Sportfest 
15.08 – Gebirgsmarathon Immenstadt 30km/3100HM ⛰ 
23.08 – 6 Summits Sky Race Saalfeld 26km/2100HM⛰ 

Wie gesagt, könnt ihr auf meiner Homepage nächste Woche spannende News zum 2. Partner nachlesen und in ca. 4 Wochen werde ich über die Rennen berichten. Dazwischen dürft ihr mich auf den Social Media Kanälen verfolgen!

Jetzt bin ich erstmal für ein paar Tage im schönen Schwarzwald, bei einer Freudin. Chillen🍷. Und gut, vielleicht auch etwas die Berge erklimmen ⛰🤔

Liebe Grüße, Eure Anja😘


PS: Die 3.000m Bestzeit – Platz 14 unter den DSV’lern🏃‍♀️

Vom 17.-19.07 fand – vom DSV Nordic organisiert – die sog. 3.000m Challenge statt, auf einer Bahn zu absolvieren. Da ich eh gerade im Bestzeiten Flow bin, habe ich mir diesen Fun – sich mit den Langlaufprofis zu “messen” – nicht wirklich nehmen lassen. Ich muss halt auch jeden “Kas” mitmachen.
Vor 5 Jahren war ich mit dem jetzigen Bundestrainer Peter “Schlicki” Schlickenrieder mal auf den Trails unterwegs. Sein O-Ton: “Du bist fit, di nehm i ollawei wieda mit“. Gesagt, getan. Dieses mal halt virtuell: Die Uhr blieb bei 10.50,1 stehen 💪 (Link GARMIN). Meine alte Bestzeit war im Übrigen aus 2014 (11.19,44 – Karlsfelder Läufercup).
Mit der Zeit belegte ich dann sogar Platz 14 unter den DSV Kaderathleten und war schnellste STRAVA Athletin (Ergebnisse / Merkur)

2015: Mit Peter Schlickenrieder auf seinem Hausberg, dem Brecherspitz
2020: 3000m – ein Lauf am absoluten Anschlag…

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