14.01. Winter-Trainings-Läufe: Tripple 🥇
Die letzten 3 Wochen habe ich einige Winterläufe für solides Training absolviert:
31.12. Silvesterlauf Pfaffenhofen
Silvester ohne Lauf geht fast nicht 😊 Ich war mir nicht ganz sicher, wie ich aus dem Urlaub “zurückkomme”, da ich mich aber gut fühlte, stellte ich mich der Herausforderung. 2022 wurde ich hinter der 21-jährigen Inken Siebert vom SCC Berlin (Studium in Freising) über die 10km mit 100 Höhenmeter in 39.14 Minuten Zweite. Mein Ziel für “dieses Jahr”, war diese Zeit mindestens wieder zu erreichen.
Unter gleichen Witterungsbedingungen war ich dann allerdings 50 Sekunden schneller wie im Vorjahr, was mich selbst etwas überraschte. Ziel nach 38.24 Minuten erreicht! Der schöne Nebeneffekt, da dieses Mal keine Konkurrenz in heimatliche Gefilde Vordrang: Platz 1. Schön, so kann ein tolles Jahr gerne enden👍
ERGEBNISSE
06.01.2024 Dreikönigslauf Aichach – Gesamtsieg mit erneutem Streckenrekord
Auch hier war ich letztes Jahr schon am Start und konnte damals den Streckenrekord auf 31.33 Minuten einstellen. Der anspruchsvolle Rundenkurs über 8.1 Kilometer und 98 Höhenmeter ist teilweise auf Waldwegen. Ich hatte mit Astrid Werner vom Triathlonverein Neumarkt eine sehr starke Konkurrentin. Bis ca. km6 war sie mir dicht auf den Fersen und mir gelang es nicht, mich abzusetzen. Ich kannte die Strecke ja und entschied für ein kleines taktisches Manöver, was mir dann bei ca. km 7 ermöglichte, eine kleine, aber wichtige Lücke zu reißen. Diese gab ich dann auch nicht mehr her und lief extrem erschöpft nach 31.17 Minuten über die Ziellinie. Eigenen Rekord um 16 Sekunden unterboten. So kann das Jahr starten 😂.
14.01. Winterlaufserie Ismaning 17KM
Eigentliche wollte ich die Serie dieses Jahr nicht laufen, da ich mich für die Mountainmanserie entschied. Nach dem aber der erste Lauf (10.12.) wegen Schnee/Sturmschäden abgesagt wurde und mich der Veranstalter nett bat zu kommen, entschied ich mich, die 17km für’s Training mitzunehmen. Immerhin steht in 9 Wochen mit der Deutschen Meisterschaft über 50km das erste Saisonhighlight auf dem Programm.
Die Serie ist in der Regel auch sehr gut besetzt, allerdings sind die Bedingungen nicht jedermann’s Sache: “You have to show up”. Thea Heim, eine der besten deutschen Läuferinnen, ist nicht erschienen. Dafür hatte ich es mit 3 sehr starken jungen Läuferinnen der Jahrgänge 1996-1997 zu tun, mit welchen ich mir zunächst einen harten Kampf lieferte. Nach ca. 1/3 der Strecke spielte ich Erfahrung und Routine aus und konnte mich peu-a-peu absetzen. Nach 01.08,11 Stunden gewann ich mit 30 Sekunden Vorsprung und unterbot dabei sogar meine eigene Zeit aus dem Vorjahr um 53 Sekunden. Wichtig dabei zu wissen, dass es letztes Jahr mit zweistelligen Temperaturen schon fast frühlingshaft war (12C) und heute bei -4C die Untergrundbedingungen auch noch extrem eisig.
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