14.06 – Triathlon Ingolstadt (DM)
2002
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14.06 – Triathlon Ingolstadt (DM)

So, da war er also, mein Triathlon-Saisoneinstieg 2015. Dass dieser gleich mit einer Deutschen Meisterschaft über die Sprintdistanz einhergeht, war so natürlich nicht geplant, aber „man muss die Feste feiern, wie sie fallen“. Aufgrund meiner Leistungen der vergangenen Wochen in Training und Wettkampf fühlte ich mich gut gerüstet für die 750m schwimmen, 20km Radfahren und den abschließenden Lauf über 4.6km im Ingolstädter Naherholungsgebiet.

Der Triathlon in der „Audi-Stadt“ um Organisator Gerhard Budy hat sich in den letzten 5 Jahren seiner Einführung als einer der Triathlons in Bayern entwickelt. Hochachtung vor allem auch deswegen, weil es eben keiner der großen Veranstaltungen der bekannten Kommerzmarken Ironman oder Challenge ist; weiß ich doch aus eigener Erfahrung welche Hürden man beim Aufbau eines Triathlons überschreiten muss. Bereits am Samstag bei der Ausgabe der Startunterlagen und beim Streckencheck konnte ich eine wunderbare familiäre und tolle Atmosphäre fühlen. Das sollte sich für mich am Sonntag so fortsetzen.

Die Veranstaltung bietet neben der besagten Sprintdistanz, die Kurzdistanz, sowie eine Mitteldistanz und Staffeln. Für mich und meine 53 Mitkonkurrentinnen (davon leider nur weitere 4 in meiner AK) war der Start durch sog. Blockstarts auf 9.25Uhr angesetzt.

Der Wettkampf lief dann irgendwie schnell und unspektakulär 🙂 Beim Schwimmen fühlte ich mich prima und kam als 20.te aus dem Wasser. Der Rückstand war zwar „nur“ rund 2.5 Minuten, für eine Sprintdistanz ist das aber doch enorm.  Beim Radfahren lief alles nach Plan, mit 32.49min (36.7km/h) konnte ich mich auf Platz 17. vorschieben. Und wieder einmal war es meine Paradedisziplin, welche mich mit der 4. Besten Laufzeit gesamt (18.05min für 4.6km) auf den 12. Endplatz der Meisterschaftswertung und Platz 1 in der AK 35 (“Deutsche Meisterin”) katapultierte. Und dabei war das Laufen auch noch relativ easy. Also entweder zu schonend Rad gefahren, zu langsam gelaufen oder einfach gut drauf 🙂

Fazit: Mit der Gesamtplatzierung, 3.45min auf die 1. Platzierte, bin ich unter den „jungen Wilden“ sehr, sehr zufrieden. Ein Sprint ist, wie der Name schon sagt, „kurz&knackig“, je älter man wird, desto eher kann man die ausdauernde Leistung auf den längeren Distanzen abrufen. Tja, und der Titel: Ja, natürlich, auch sehr glücklich. Wer mich kennt, weiß aber auch, dass ich jede Leistung, inkl. der meinigen, sehr kritisch betrachte und vor allem hinterfrage. Daher darf man diesen unter insgesamt nur 5 Mitkonkurrenten nicht überwerten. Das meine ich ausschließlich qualitativ und hat nichts mit der Quantität der Mädels zu tun!! Ich hätte mir sehr gerne mehr Konkurrentinnen gewünscht.

Glückwünsch an alle Siegerinnen und Sieger, allen voran an Maria Paulig und Florian Wildgruber, die neuen deutschen Meister und an meine Tri Team FFB Kollegin Nadja Krumm, welche auf der Olympischen Distanz einen tollen 4. Gesamtplatz (1. Platz AK 20) einheimste.

Ergebnisse (DM Wertung nicht separat!)

Fotos:

anja laufen

Anfang Laufstrecke

Siegerehrung. 1. Platz DM AK35

Schwimmstart

Happy Bunny 🙂

🙂

Meine Mama und ich 🙂

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