03.02 – Noch knappe 6 Monate …
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03.02 – Noch knappe 6 Monate …

… zum absoluten Saisonhighlight, dem Ironman Zürich über 3,8km schwimmen, 180km Radfahren und 42,2km Laufen.

Lang war’s ruhig, bislang keine Winterwettkämpfe (leider auch die Absage beim legendären „10er“ in Egenhofen), was hauptsächlich daran lag, dass mein Körper physisch und ich mental noch mit den Nach- und Nebenwirkungen der OPs vom Spätherbst 2015 zu kämpfen hatte. Das Tal der Tränen war tief, phasenweise überflutet, aber durch unersättlichen Optimismus, dem Hang nicht aufzugeben und Dank der stoischen Geduld meines Partners (meines Erachtens gibt es nicht schlimmeres wie einen unausgeglichen zickigen Sportler), gehe ich davon aus, dass es auch 2016 wieder gut wird. So eine Episode gab es vor rund 10 Monaten schon einmal, und es wurde (nicht nur) ein phantastisches Sportjahr 🙂

Parallel habe ich – so ganz nebenbei – Mitte November eine neue Tätigkeit im kaufmännischen Bereich mit Personalverantwortung aufgenommen (www.ardomedical.de), bei welcher mir von Anfang an hohes Maß an Verantwortung und Selbstständigkeit zugewiesen wurde. Den Schritt zum Wechsel habe ich definitiv nicht bereut, die abwechslungsreichen Aufgaben sind prima, das Arbeitsumfeld noch besser, dennoch waren es erneute Veränderungen in meinem Alltag, mit welchen ich erstmal zu Recht kommen musste.

So langsam kehrt Ruhe in die noch vorhandenen gesundheitlichen und beruflichen Variablen und es ist an der Zeit, die letzten 6 Monate bis zur ersten Langdistanz anzugehen. Das Training lief zwar in der besagten Zeit, ich habe (ersichtlich) viel Kraft und an meiner Stabilität und Flexibilität trainiert, aber nichtsdestotrotz nicht so, wie ich es gewohnt war und von mir erwartet hatte. „It’s all about perception“, hat ein guter Chef immer zu mir gesagt, tja und eben diese Erwartungshaltung musste ich zurückschrauben. Das war beileibe nicht einfach!

Bei der gestrigen Leistungsdiagnostik auf dem Rad wurde ich dann positiv überrascht! Im Vergleich zum Vorjahr, wo ich in ganz anderem Trainingszustand war und keine Krankheitsepisode hinter mir hatte, waren die Werte marginal niedriger, aber dennoch auf sehr hohem Niveau. Damit kann man jetzt arbeiten 🙂 Und das konsistente Zugseiltraining macht sich im Pool bemerkbar! Sehr, sehr schön.

Nächste Woche werde ich beim 20km Lauf der Münchner Winterlaufserie dann auch die Wettkampfschüchen mal wieder auspacken. Ich bin ja mal gespannt… Das erste große Zwischenziel findet dann am 10.04 beim Obermain Marathon über 42.2km und 700 Höhenmetern statt. Das Herz der Bergziege hüpft schon!

Alles in Allem geht es mir sehr, sehr gut. Abgesehen von dieser Stoffwechselerkrankung bin ich per se gesund, lebe in einem kriegsfreien Land, habe Zugang zu allen Lebensmitteln, fließend warmes Wasser und muss keine Angst vor schrecklichen Viren haben. Klingt das pathetisch? Nein, es ist einfach die wahnsinnig schöne Wahrheit!

Bis dahin
Eure Anja

Anja glücklich und zufrieden im Bayrischen Wald. Das war nach Weihnachten ... :)

Anja glücklich und zufrieden im Bayrischen Wald. Das war nach Weihnachten … 🙂

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