13.02 – Die Wettkampfsaison ist gestartet….
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13.02 – Die Wettkampfsaison ist gestartet….

… oder „alles muss ich auf dieser Welt ganz bestimmt nicht mehr verstehen“.

wie vor kurzem „versprochen“ oder „angedroht“, war es heute soweit. Nach 4 monatiger sportlicher Daseinskrise  (wie mehrfacht berichtet, jetzt ist aber gut…) habe ich heute die Wettkampfschüchen beim 20km Lauf der Münchner Winterlaufserie geschnürt. Warum gleich 20km? Ganz einfach, a) bereite ich mich auf eine Triathlon-Langdistanz vor, b) bin ich ein selbsternannter Diesel und c) tun 10km proportional einfach viel mehr weh. Und auf ‚quälen‘ hatte ich heute keine Lust; alternative wäre nämlich der lokale Jubiläumslauf in Olching über ebenjene Distanz gewesen 🙂

anja

Nun gut, genau 2 Tempoeinheiten hatte ich bis dato intus. Noch heute Nacht plagten mich wieder extreme Rückenschmerzen und Nachtschweiß. „You never know if you made it, until you tried it“. Getreu diesem Motto bin ich nach München gefahren, weil ich mir dachte, ich muss es jetzt einfach mal ausprobieren und testen, wo ich stehe. Mehr wie schief gehen kann es doch gar nicht, oder!?

Ich hatte ein ungefähres Tempoziel. Auf 4.20min pro km angehen, dann die zweite & dritte der insgesamt 4 5km Runden auf 4.15-4.12 erhöhen und am Schluss gucken, wo die Kraft bleibt. Das heißt am Ende irgendwas mit 1.27-1.28h Gesamt. Aber was mach ich (Depp)? Lauf fröhlich und locker los, die erste Runde in 20.45min (4.09min). Wenn das mal nicht gehörig daneben geht… Auf in die zweite Runde, immer noch alles gut, Puls immer noch im GA2 Bereich, immer noch alles easy. 20.48min, Schnitt bis dato 4.10min. Weit über Ziel. Deswegen habe ich in der dritten Runde – jede im Übrigen rund 30 Höhenmeter bzw. 3 Anstiege – etwas rausgenommen um den Puls wieder ein bisschen runterzubekommen (21.07min). Beim Durchlauf in die vierte und letzte Runde war mir dann alles egal, ich bin gefühlt geflogen, war immer noch gut drauf und wollte einfach nur das Come-Back genießen. Deswegen die finalen 5km in 19.57min, Gesamt 1.23,06 was einer Halbmarathon- und somit neuer Bestzeit von 1.27,34 entspricht. Daneben dann noch der wunderbare Seiteneffekt von Platz 6 gesamt, Platz 1 der neuen Altersklasse 40.

ergebniss

Nein, verstehen tue ich das nicht. Weiß nur immer wieder, das Aufgeben einfach keine Option im Leben ist.

Glückwunsch an alle Sieger und Finisher (Ergebnisse), vor allem auch jene welche vom Tri Team FFB. Paul Günther wurde heute in sagenhaften 1.11,10 vierter und somit Zweiter der Serienwertung! (hierzu separater Bericht auf unserer Homepage)

So long

Eure Anja

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