Vom Regenerieren und der positiven Langeweile
Direkt im Anschluss an die Mitteldistanz in Rapperswil ging es in eine 2-wöchige – komplett trainingsfreie – Regenerationspause. Heute, gerade etwas über der Halbzeit, fühle ich mich großartig. Einfach schon alleine deswegen, weil ich weiß, das ich meinem Körper damit etwas ganz tolles Gönne und er sich von seinen großartigen Leistungen der letzten Wochen erholen und Kraft schöpfen darf.
Nun gut, aber was macht man bzw. Frau mit ca. 13-15 überzählige Stunden? Da standen so Sachen an, wie Sportmedizinische Untersuchung bei der TU München (alles Tipp Topp), dann alle 3 Räder putzen und polieren und dann einfach mal LANGWEILEN ! Ein zu Anfangs sehr seltsames, dann aber doch einfach riesiges Gefühl! Gedanken schweifen lassen (dabei verrückte Ideen entwickeln), lesen, daliegen und einfach mal NICHTS TUN. Sehr empfehlenswert, auch wenn man viel zu tun hat. Müßiggang muss sein.
Eine andere Option ist ein Ausflug zum Gotthard Pass zum Fotoshooting mit Michael Rauschendorfer – Triathlon Photography als Scouting für den anstehenden SWISSMAN (einer der drei Xtreme Triathlons neben CELTMAN und NORSEMAN). Ein langer aber herrlicher Tag mit Traumwetter! Die berühmte kopfsteinbepflasterte (zu diesem Zeitpunkt gesperrte) Tremola kann man ja nicht jeden Tag mit dem Velo hochfahren (aber vielleicht mal im Wettkampf:-) ) !
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