07.07. Stadtlauf Fürstenfeldbruck
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07.07. Stadtlauf Fürstenfeldbruck

Lieber Leserinnen und Leser,

3. Rennen, 3. Podium. 2. Gesamtsieg und vor allem läuferisch auf einem sehr guten Weg👌. Aber der Reihe nach! 

Eigentlich sollte ich während meines Jahresurlaubes in Schweden weilen und dort das Ironman 70.3 Rennen in Jönköping bestreiten. Aber … 😂

Der Hauptgrund meiner Reise (12 Tage Anschluss-Urlaub in Südschweden) ist bedingt durch den  Rekonvaleszenz-Trip nach Mallorca weggefallen (auch ich verfüge nicht über unendliche finanzielle Mittel…).  Bis 7 Tage vor dem Rennen hielt mich aber nichts davon ab, „trotzdem“ zu fliegen und einen guten Wettkampf zu absolvieren.

Das BAUCHGEFÜHL – Endlich erhört

Manchmal wacht man aber im Leben auf und das Gefühl sagt einem ganz genau was zu tun ist ❤. Erst letzte Woche sah plötzlich keinen Sinn mehr darin, „nur“ für den Wettkampf nach Skandinavien zu reisen, über EUR 1500 auszugeben um im Besten Falle mit einem Podiumsplatz und einer erneuten WM-Quali zurückzukommen, zu der ich so und so nicht geflogen wäre (Neuseeland 2020). Zwar schade, weil ich in absoluter Topform war, aber es ist ein gutes Gefühl, wenn man sich nichts mehr beweisen muss!😝

“Dahoam is‘ am scheensten“ – Umi nach Bruck 😎

Ziemlich befreit freute ich mich auf meinen knapp 2-wöchigen Urlaub zu Hause! Und wie die Faust auf’s Auge passte am „Schweden-Tag“ der 4. Hardy’s Stadtlauf in Fürstenfeldbruck. Nachdem ich auf die Mitteldistanz trainiert hatte, stand ich um 12Uhr bei guten Bedingungen (ca. 20 Grad, kein Regen, nur “etwas” Wind) über die Halbmarathondistanz am Start Mit ihm Gepäck hatte ich wieder meinen „Edelhasen“ Andreas Brünnert von der LG Stadtwerke München. Wir zwei machen das mittlerweile echt gut (s. Hallein) und haben ja auch noch großes vor (dazu irgendwann mehr).

4 harte Runden – Keine Bestzeit, aber belohnt mit dem Gesamtsieg

Meistens kommt es bei Laufwettkämpfen auf die Uhr an (für Bestzeit, die bei mir bei unter 1.28h liegt) und weniger um Taktik für einen Podiumsplatz. Vor dem Rennen quatschten wir mit Danilo Friedrich, dem männlichen Lokalmatador und späteren Sieger und er machte unsere Pläne, unter 1.30h zu laufen, gnadenlos zunichte: Vergiss, es”. Treppen, Brücken, Verwinkelungen”. Etwas Dämpfer am Anfang tut  ganz gut, aber er hatte Recht. Der 4 Rundenkurs á 5km (die Halbmarathonis laufen in der 1. Runde eine Zusatzschleife über das Rugbyfeld…) hat es echt in sich und gerade an den besagten Schlüsselstellen verliert man pro Runde schnell mal 15-25 Sekunden! 
ERGEBNISSE

In Runde zwei hatte ich dann auch noch das Gefühl, das ich das anvisierte Tempo nicht halten kann und entschied mich erstmal für “easy cruising” bei einer Geschwindigkeit von 4.20min auf den km. Erst zu spät (ca. 16km) bemerkte ich die Reserven, da war es aber für die Aufholjagd zu spät, so das die Uhr bei 1.30,28h stehen blieb.
Alles in Allem bin ich aber sehr, sehr zufrieden mit der Leistung und freute mich natürlich umso mehr über den Gesamtsieg.  ERGEBNISSE

Sehr schön, das es in Fürstenfeldbruck solch eine Veranstaltung gibt, da es gerade mit den Straßensperrungen immer schwieriger wird. Die Prämierung war richtig klasse, die Moderation muss noch etwas üben. Der erste Mann über den Halbmarathon (Danilo) wurde noch gefeiert, die Plätze 2 &3 hat man dann mal ausgelassen und das auch Frauen schnell laufen können hatte man gar nicht auf dem Schirm😜. 

Ausblick

Ich hatte für dieses Jahr aufgrund des langen Ausfalles nie einen so richtigen Saisonplan und wir wollten dann erstmal „Schweden“ abwarten. Nächste Woche starte ich nochmal beim „Ammersee Sprint“ und am 28.07. beim Wörthsee Triathlon über die Olympische Distanz, d.h. zwei weitere Heimrennen und dann sehen wir weiter 😗

LG, Eure Anja
#neverstopsmiling❤

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